Am 25.06. ist der Film „Freistatt“ in den deutschen Kinos angelaufen. Er erzählt in bewegender Weise die Geschichte von Wolfgang Rosenkötter, der als Jugendlicher mehrere Jahre in Heimen – darunter ein Jahr in Freistatt – verbracht hat.
Als 14jähriger Jugendlicher wird er von seiner Familie in die abgelegene kirchliche Fürsorgeanstalt Freistatt abgeschoben. Er findet sich in einer Welt wieder, der er nur mit noch unbändigerem Freiheitsdrang begegnen kann: Verschlossene Türen, vergitterte Fenster, militärischer Drill während der als Erziehung verbrämten täglichen Arbeitseinsätze in den Mooren der Umgebung. Doch eins ist für ihn klar: Seine Sehnsucht nach Freiheit wird er so schnell nicht im Moor begraben.
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