Der himmlische Dienst am Menschen

Wann konnten Sie zuletzt diese beglückende Erfahrung machen? Sie sind schon den ganzen Tag nicht in Bestform, das Gegenteil von einem High-Performer. Sie sind mit sich selbst noch unzufriedener als sonst und überhaupt scheint dieser Tag nur Fehlermeldungen zu bieten.

Und dann begegnet Ihnen diese Kollegin. Die Sie so wertschätzend anspricht, die Ihnen mit solch verwandelnder Offenheit und Herzlichkeit begegnet, dass sich dieser Tag, den Sie schon verloren gegeben hatten, plötzlich dreht.

Kennen Sie solche Menschen in Ihrem persönlichen Umfeld, die über diese im Wortsinn „himmlische Gabe“ verfügen, Menschen zu verwandeln? In deren Gegenwart Sie im Wortsinn wachsen, sich innerlich aufrichten, es Ihnen wieder leichter von der Hand geht und Sie plötzlich zu Ihrer Bestform auflaufen? Ich selbst spüre, wie ich in Gegenwart von solchen Menschen Spiellaune gewinne, Spaß daran habe, mein Bestes zu geben und meine Schätze auszupacken. „Der himmlische Dienst am Menschen“ weiterlesen

„Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“

Wissen Sie noch, wie sie lautete? Die Jahreslosung des Jahres 2012 – ich helfe Ihnen gern: Es war ein berühmtes Pauluswort aus dem zweiten Korintherbrief: „Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ – Hand aufs Herz, wussten Sie’s noch?

Zu Ihrer turnusmäßigen Sitzung kam die Konferenz Diakonie und Entwicklung im Oktober 2014 in Bremen zusammen.
Zu Ihrer turnusmäßigen Sitzung kam die Konferenz Diakonie und Entwicklung im Oktober 2014 in Bremen zusammen.

Andacht im Rahmen der Konferenz Diakonie und Entwicklung am 16.10.2014 in Bremen zu 2. Korinther 12,9f.

Friede sei mit Euch von dem, der da war, der da ist und der da kommen wird. Amen „„Lass Dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.““ weiterlesen

Predigt zur Einführung als Präsident der Diakonie Deutschland

St. Elisabeth – Kirche in Berlin

1. Korinther 3, 11 f.

Friede sei mit Euch, von dem, der da war, der da ist und der da kommt.

Antrittspredigt zum Diakonie-Präsident

Liebe Gemeinde,

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:
Die erste Begegnung, der erste Kuss, der erste unverstellte, manchmal überraschende Eindruck von einem Ort oder von einem Menschen gehören zum Wertvollsten. Der erste unverstellte Eindruck öffnet ein Fenster in unserer Seele und durch dieses geöffnete Fenster fällt etwas herein, zeigt und offenbart sich etwas, was uns später durch Gewohnheit und Routinen zu erkennen verstellt ist wie  durch spanische Wände.  „Predigt zur Einführung als Präsident der Diakonie Deutschland“ weiterlesen