„Warum werden Menschen, die hier leben, arbeiten, lieben, spielen, lernen, lachen, wohnen, als ‚Fremde‘ bezeichnet?“

Diese Frage stellt die Berliner Journalistin Heike Kleffner in großen schwarzen Buchstaben auf weißem Grund öffentlich auf großen Werbeplakatflächen, die in Berlin entlang von Wegstrecken wie S-Bahnhaltestellen und an anderen prominenten Orten hängen. Die Idee zu dieser bemerkenswert aktuellen Kunstaktion im öffentlichen Raum stammt von der Künstlerin Beate Maria Wörz, die diese bundesweite Plakatkampagne nach mehrmaligen Besuchen im NSU-Untersuchungsausschuss entwickelt hat.

Parallel zum NSU-Prozess läuft eine Plakataktion zu Fragen, die die Menschen zum Prozess und seinen Folgen stellen
Parallel zum NSU-Prozess läuft eine Plakataktion zu Fragen, die die Menschen zum Prozess und seinen Folgen stellen

Sie fragt Menschen nach den Fragen, die sie sich im Zusammenhang mit den NSU-Morden stellen. Die Fragen dieser Frauen und Männer plakatiert sie im kommenden Jahr je zehn Tage lang in zwanzig Städten unserer Republik.

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