Sie sind Geschwister, wenn nicht sogar Zwillinge – die Katholische Soziallehre und die sozialdiakonischen Folgen der Reformation. Das habe ich gestern in meinem Grußwort zum Auftakt der 17. Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes in Magdeburg gesagt.
Ich halte es in unserer sowohl säkulareren als auch multireligiöseren Gesellschaft für selbstverständlich und zunehmend unverzichtbar, dass Caritas und Diakonie auch über zu akzeptierende Verbandsgrenzen hinweg öffentlich hörbar mit einer Stimme sprechen: Ökumene sozial – im Interesse der Menschen in Notlagen und an ihrer Seite, für eine moderne Gesellschaft, in der Nächstenliebe und Solidarität keine Fremdworte sind. „Ökumene sozial“ weiterlesen