175 Jahre Ambivalenz

Die Diakonie hat allen Anlass, ihr 175-jähriges Bestehen zu feiern. Großartiges ist in dieser Zeit gewachsen, wurde von beeindruckenden Menschen #ausLiebe gesät, auch heute. Doch zum ehrlichen Rückblick gehört auch: Es gab auch Versagen, es gab Versäumnis. Es gab Gewalt unter den Dächern unserer Häuser. „175 Jahre Ambivalenz“ weiterlesen

Erinnern

Ballastexistenz. Ein widerlicher Propagandabegriff für Menschen mit geistiger Behinderung, den der Freiburger Psychiater Alfred Hoche und der Leipziger Jurist Karl Binding 1920 in die damalige gesellschaftliche Debatte um die „Euthanasie“ einbrachten. Zwanzig Jahre bevor Adolf Hitler mit einer Notiz die gnadenlose Maschinerie der Patientenmorde im NS-Staat in Gang setzte, plädierten die beiden nicht aus „rassenhygienischen“, sondern vor allem aus ökonomischen Gründen für die aktive Tötung schwer geistig behinderter Menschen. „Erinnern“ weiterlesen

Gedenken 2019

Der 9. November: Gedenken an den Mauerfall 1989 und die Reichspogromnacht 1938. Für mich blendet sich in diesem Jahr in alles, was ich rund um dieses Datum lese und erlebe, meine Leseerfahrung mit Ines Geipels tief beeindruckendem Bestseller „Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass“ ein. „Gedenken 2019“ weiterlesen