Das gefühlte Corona

Vielleicht können Sie den Satz, “Krisen sind Chancen”, mittlerweile auch nicht mehr hören. Mir geht es bisweilen so – mitten im Herbst-Lockdown, von dem noch keiner weiß, ob er eine neue Atempause bringt. Der emotionale Cocktail, an dem wir alle seit Monaten zu schlucken haben und den wir gesellschaftlich verkraften müssen, hat es in sich: Wut, Trauer, Angst, Unverständnis, Hoffnung, dazu sicher eine Prise Resignation. Mit Kalendersprüchen und einfachen Weisheiten ist meiner Gefühlwelt jedenfalls nicht mehr geholfen, während die zweite Corona-Infektionswelle mit Wucht über uns hereinbricht. Wie die meisten bin ich hin und her gerissen zwischen der Sorge um meine Liebsten, Gedanken an Freund*innen, die es gerade schwer haben und der Hoffnung auf einen Impfstoff, mit dem die Pandemie irgendwann ein Ende finden könnte. Corona befällt nicht nur unsere Körper, sondern droht auch unsere Seelen ernsthaft zu verletzen.

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Die Kirche im DORV

Ich habe in dieser Woche gelernt, dass man Dorf auch mit „v“ schreiben kann. Also: DORV. Und ich wünsche mir sehr, dass Kirche im DORV aktiv wird, – als Gemeinde, als Diakoniestation, als Diakonisches Unternehmen.

Ein Geschäft von außen
©DORV Zentrum

Denn ich bin mir sicher: Wenn Kirche im Dorf bedeutungsvoll bleiben will, muss sie sich am DORV und seinen Zielen beteiligen – gemeinsam mit den anderen Akteuren der Zivilgesellschaft. „Die Kirche im DORV“ weiterlesen