Populismus – jetzt auch in Berlin?

Es steht schlecht um die politische Kultur in unserem Land und in Europa. Sie erinnert in diesen Tagen eher an schlechtes Fernsehen. Einigen Vertretern der deutschen Politik erscheint das Instrumentarium des Populismus, der medialen Inszenierung von Politik als schaler Politikersatz, offensichtlich als ein probates Mittel der Wählermobilisierung: „Populismus – jetzt auch in Berlin?“ weiterlesen

Danke für Ihr Engagement!

Ein offener Brief an alle Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren.

Liebe Damen und Herren,
immer mehr Menschen sind wie Sie bereit, ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen freiwillig und unentgeltlich für andere einzusetzen. Sie arbeiten mit an der Lösung sozialer Probleme im Stadtteil, engagieren sich für Menschen in Not und setzen sich für einsame, benachteiligte oder diskriminierte Menschen ein.

Der ehrenamtliche Deutschlehrer Max gibt Deutschunterricht in der Notunterkunft Traglufthalle © Kathrin Harms & Esteve Franquesa
Der ehrenamtliche Lehrer Max gibt Deutschunterricht in einer Notunterkunft © Kathrin Harms & Esteve Franquesa

Freiwilliges Engagement ist auch aus unseren diakonischen Diensten und Einrichtungen nicht wegzudenken. Allein in der Diakonie sind in Deutschland weit über 700.000 Menschen ehrenamtlich aktiv. Welch ein Schatz und welche Bereicherung unserer Zivilgesellschaft! „Danke für Ihr Engagement!“ weiterlesen

Welchen Nutzen haben die Flüchtlinge?

Zu meinem Interview mit chrismon.de: „Mit Geduld, Feldbetten aus Kanada und jeder Menge Gottvertrauen“ gab es etliche Rückmeldungen und Fragen. Der Bitte, mich der Diskussion auf evangelisch.de zu stellen, bin ich gerne nachgekommen.

Eine Flüchtlingsfamilie wartet in Serbien auf die Weiterreise © Anieke Becker
Eine Flüchtlingsfamilie wartet in Serbien auf die Weiterreise © Anieke Becker

Die Fragen spiegeln die Sorgen und Befürchtungen der Menschen in unserem Land wider. „Welchen Nutzen haben die Flüchtlinge?“ weiterlesen

Woher kommt die Gewalt in Flüchtlingsheimen? Was können wir tun?

Berichte über gewaltsame Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften schrecken uns auf. Wie kommt es dazu? Die Flüchtlinge haben die Strapazen einer langen Flucht hinter sich, sind erschöpft oder traumatisiert. Viele Unterkünfte sind nur für den Notfall geeignet. So viele Menschen, zusammen auf engstem Raum, aus unterschiedlichen Kulturen, ohne Rückzugsmöglichkeit oder Privatsphäre. Es ist ein Wunder, dass da nicht noch mehr passiert.

Aber welche Wege zur Lösung gibt es und was ist jetzt zu tun? Neben der Suche nach Wohnräumen braucht es vor allem Zuversicht, Gelassenheit und vorausschauende Planung. Ich bin überzeugt: „Ja, wir schaffen auch das!“